Veröffentlicht: 27.04.2024 22:10 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner
Magdeburg zeigte am vergangenen Wochenende eine schwache Leistung und unterlag in Erfurt. Gegen Chemnitz soll nun aber wieder gejubelt werden. Der CFC wird nach dem starken 4:1 gegen Mainz mit breiter Brust ins Derby gehen.
Nach der Niederlage gegen Erfurt war man beim FCM nicht zufrieden. Gegen Chemnitz geht es nun ins nächste Ostduell. Vor der Saison zählten beide zu den absoluten Aufstiegskandidaten, hängen aber weiterhin den Erwartungen hinterher.
Jan Löhmannsröben, der Mittelfeldakteur des FCM, erwartet ein schwieriges Spiel. "Das Ostduell ist erst recht von Mentalität und Ehrgeiz geprägt!".
Jens Härtel, der Coach der Sachsen-Anhalter weiß, dass es gegen Chemnitz lediglich drei Punkte geben kann, wenn all seine Akteure an die Leistungsgrenze gehen. "Nur mit einer Topleistung können wir Samstag bestehen.".
In Chemnitz ist die Stimmung nach dem Sieg gegen Mainz wieder besser, dennoch ist man mit der laufenden Saison noch keinesfalls zufrieden. Ein Derbysieg in Magdeburg könnte die Himmelblauen aber weit nach vorne spülen und so könnte man den Anschluss an Rang drei halten. Außerdem soll die Negativserie in der Fremde, nach drei Niederlagen in Folge, beendet werden.
Allerdings muss Sven Köhler, der Coach der Sachsen, voraussichtlich ohne den verletzten Dem auskommen. "Wir haben Jamil in den vergangenen Tagen geschont, eine leichte Verbesserung ist da. Jetzt warten wir das Abschlusstraining am Freitag ab!", hofft er aber noch auf einen Einsatz des Abwehrmannes. Definitiv fehlen wird Endres.
Beim FCM hat sich personell hingegen nicht viel getan und so kann Coach Härtel auf das gewohnte Personal zurück greifen.
Anpfiff in der Magdeburger MDCC-Arena ist am kommenden Samstag, den 22. Oktober 2016, um 14 Uhr.
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