11. Spieltag; Würzburger Kickers – SpVgg Unterhaching

Veröffentlicht: 29.04.2024 02:47 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Frank Scheuring

Die Würzburger Kickers sind seit drei Spielen ungeschlagen und gehen durchaus mit Selbstvertrauen in das bayerische Derby, auch wenn der Tabellenstand doch noch sehr beunruhigend ist. Der Aufsteiger aus dem Münchener Vorort hingegen ist sogar oben dran. Mit einem Sieg könnte man sogar noch näher an die vorderen drei Plätze heran rücken.

Die Würzburger Kickers konnten die englische Woche ohne Niederlage bestreiten, doch die 3. Liga ist dermaßen eng, dass man trotzdem noch abrutschen kann.

Mit einem Sieg gegen die Oberbayern will man nun den positiven Trend voran treiben, doch dass die Spielvereinigung ein ganz schwerer Brocken ist, hat der Aufsteiger schon bewiesen.

Kickers-Coach Schmidt ist gewarnt. „Wir dürfen nur ganz wenige Chancen zulassen und müssen selbst Offensivakzente setzen. Unterhaching hat eine sehr gute Offensive!“, mahnte er auf der vereinseigenen Website und gab die Marschroute vor.

Trotzdem ist die Vorfreude auf das einzige bayerische Derby in der 3. Liga natürlich groß. „Wir freuen uns auf diese Herausforderung! Wir müssen als gesamtes Team defensiv gut arbeiten. Außerdem gilt es, unsere Qualitäten einzubringen.“, so Schmidt abschließend.

Bei der Spielvereinigung aus Unterhaching ist man natürlich mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden. „Punktemäßig liegen wir nach dem zehnten Spieltag absolut im Soll. Die Kickers dagegen haben deutlich zu wenig Zähler auf ihrem Konto!“, fasste Unterhachings Coach Claus Schromm die aktuelle Situation beider Teams auf spvggunterhaching.de zusammen.

Und auch wenn man augenscheinlich in der Tabelle weit vor den Kickers liegt ist Schromm gewarnt: „Die Würzburger Kickers sind defensiv hervorragend organisiert. Zusätzlich verfügen sie über enorme Qualität in ihren Reihen und sind bei Standards sehr gefährlich!“.

Die personelle Situation beim Münchener Vorstadtklub ist nach wie vor angespannt. Stahl wird noch länger fehlen, ebenso sind Nicu, Müller, Rosenzweig, Piller und Marseiler nicht einsatzbereit. Fraglich sind auch noch Zettl, Schels, Taffertshofer und Bauer.

Auf Würzburger Seite fehlt Dennis Mast letztmals wegen seiner Rotsperre. Ansonsten sind bis auf die länger verletzten Hansen und Kohls alle Mann an Bord.

Anpfiff in der Würzburger flyeralarm-Arena ist am kommenden Samstag, den 30. September 2017, um 14 Uhr.

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