11. Spieltag; FSV Frankfurt – Fortuna Köln

Veröffentlicht: 12.05.2024 01:51 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner

Der FSV Frankfurt hat aus den letzten vier Spielen 10 Punkte geholt und der Negativlauf zu Saisonbeginn ist somit mittlerweile schon fast vergessen. Gegen die Fortuna aus Köln soll nun nachgelegt werden. Die Domstädter könnten allerdings mit einem Sieg auf Rang zwei vorrücken.

FSV-Cheftrainer Roland Vrabec brennt auf das erste Spiel nach der Länderspielpause. „Klar bin ich auf der einen Seite gespannt, wie wir jetzt nach der Pause auf den Platz kommen, wie wir uns präsentieren. Wir haben die Voraussetzungen gelegt, von daher gehe ich davon aus, dass wir uns vernünftig präsentieren werden.“.

Die Kölner sind bekanntlich die Wundertüte der Liga, in dieser Saison allerdings überwiegen die positiven Auftritte der Truppe von Uwe Koschinat. Das macht es schwer, den kommenden Gegner ein zu schätzen.“Es ist schwer, den nächsten Gegner einzuschätzen. Fortuna Köln ist eine sehr robuste, groß gewachsene, körperlich starke Mannschaft, die trotzdem einige gute Individualisten in ihren Reihen hat. Eine Mannschaft, die bisher im Laufe der Saison immer wieder konstant gepunktet und einen ganz guten Rhythmus hat. Tabellenplatz 6 sagt das auch aus. Von daher wird das erst mal ein sehr, sehr hartes Stück Arbeit sein, Zweikämpfe offensiv wie defensiv zu gewinnen, sich körperlich einzubringen und dagegenzuhalten. Um dann hoffentlich im Laufe des Spiels unsere fußballerische Qualität einsetzen zu können und das dann auch in Tore umzumünzen.“, so Vrabec auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.

Uwe Koschinat und seine Truppe brennen auch auf den Start nach der Länderspielpause, denn immerhin kann man nach den Ergebnissen vom Samstag auf den zweiten Tabellenplatz vorrücken, sollte man mit drei Toren Unterschied gewinnen.

Allerdings haben die Kölner personelle Probleme. Für Maik Kegel ist nach seinem Kreuzbandriss die Saison gelaufen und nun ist auch noch Kristoffer Andersen fraglich. „Bislang konnte er nur leichte Laufeinheiten absolvieren. Frühestens am Freitag wird er wieder mit der Mannschaft trainieren können!“, sagte Coach Uwe Koschinat, der zur Not Vorsicht walten lässt.

Beim FSV Frankfurt ist die Ausfallliste lang geworden. Maurice Deville (Muskelfaserriss), Stefan Maderer (Rückenprobleme), Fabian Burdenski (Magen-Darm), Leon Hammel (Reha nach Knöchelverletzung) sowie Nahom Gebru (Reha nach Kreuzbandriss) sind allesamt nicht einsatzbereit.

Anpfiff in Frankfurt ist am kommenden Sonntag, den 16. Oktober 2016, um 14 Uhr.

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