Veröffentlicht: 28.04.2024 01:14 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Frank Scheuring | Quelle: noz.de
Der VfL Osnabrück und die Kickers aus Würzburg trennten sich mit 1:1 und verpassten den Befreiungsschlag.
Joe Enochs, der Coach des VfL Osnabrück: „Nach der 25. Minute kommen wir besser ins Spiel – und Ecken und Standardsituationen. Eine Führung wäre aber glücklich gewesen. Mit Marc Heider kam schon etwas Schwung ins Spiel, Emmanuel Iyoha hat seine Sache heute wieder richtig gut gemacht. Nach dem Tor habe ich gehofft, dass wir weiter stabil stehen. Das war nicht der Fall. Wir waren nicht in der Lage, uns gegenseitig zu helfen. Ich weiß, dass wir nicht gut gespielt haben. Wir sind wahnsinnig enttäuscht. Jetzt sind wir gefordert, in Münster anders aufzutreten. Die haben es auch nicht leicht, deswegen werden wir alles dafür tun, um dort ein gutes Ergebnis zu holen. Die Leistung von heute ist sicher kein Hoffnungsbringer, aber die Leistungen aus den Wochen zuvor. Ich weiß, wie gut diese Mannschaft ist. Wir werden gemeinsam dadurch gekommen.“
Stephan Schmidt, der Mann an der Seitenlinie der Würzburger Kickers: „Wir sind heute sehr gut ins Spiel gekommen – und hatten unsere Möglichkeiten. Eine Führung war möglich. Mit der ersten Chance der zweiten Halbzeit geht der Gegner in Führung. Letztlich waren es für uns zwei verlorene Punkte. Wir hätten gewinnen können. Ich möchte noch etwas sagen: Mein Trainerkollege Joe Enochs hat hier schon als Spieler Herzblut vergossen. Für mich ist es derzeit nicht nachvollziehbar, dass er in dieser Situation jetzt schon zur Disposition steht.“
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