Veröffentlicht: 02.05.2024 16:34 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner | Quelle: fsv-frankfurt.de / noz.de
Der FSV Frankfurt kommt langsam aber sicher ins Rollen. Nachdem man so lange auf Saisonsieg Nummer 1 gewartet hat scheint der Knoten nun geplatzt.
FSV-Cheftrainer Roland Vrabec: „Wir haben heute nicht unsere beste Partie gespielt, nehmen die drei Punkte aber gerne mit. Es war heute kein gutes Spiel von uns. Es war fahrig und nicht das, was wir uns vorgenommen hatten. Dennoch hatten wir im ersten Durchgang ein paar gute Chancen und sind mit 1:0 in Führung gegangen. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann auch keine Kontrolle und keine Ruhe im Spiel. Trotzdem kamen wir zu Tormöglichkeiten. Erst zum Ende des Spiels haben wir zwei Chancen zugelassen, bei denen Sören Pirson gut reagiert hat. Die drei Punkte tun uns gut in unserer Situation, darüber freuen wir uns und das ist am Ende des Tages das, was zählt.“
Ismail Atalan, der Mann an der Seitenlinie beim Aufsteiger, war bedient. „Es gibt Menschen, die stehen morgens um sechs Uhr auf, gehen zur Arbeit und werden entlassen oder bekommen weniger Gehalt, wenn sie nicht ihre Leistung bringen. Bis auf Moritz Heyer müssen sich alle Spieler fragen, warum sie keinen Spaß am Fußball haben! „Es ist eine Einstellungssache. Wir haben nichts dafür getan, dass Spiel in die richtigen Bahnen zu lenken. Es gibt Spieler, die würden alles dafür geben, hier auf dem Platz zu stehen. Ich bin zum ersten Mal, seit ich in Lotte bin, sehr, sehr enttäuscht. Das ist ein hartes Urteil, aber soll ich die Leistung beschönigen?“
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