10. Spieltag; MSV Duisburg – Chemnitzer FC

Veröffentlicht: 05.05.2024 01:09 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner

Der MSV Duisburg konnte am vergangenen Wochenende an die Tabellenspitze zurück kehren und will sich dort nun festsetzen. Allerdings kommt mit dem Chemnitzer FC ein absolut schwerer Gegner, der sich mit einem Sieg von unten absetzen und nach oben orientieren will.

Vor heimischer Kulisse hat der Zweitligaabsteiger aus Duisburg noch eine weiße Weste, und das soll nach dem Torschützen des Spiels gegen Erfurt, Simon Brandstetter, so bleiben. "Wir sind bislang zu Hause ungeschlagen und haben noch kein Gegentor bekommen. Das soll natürlich auch so bleiben - zu Hause ist es unser Ziel, eine Macht zu bleiben!".

Aber mit Sicherheit ist man bei den Zebras auch zufrieden, wenn man gegen Chemnitz einen Gegentreffer kassiert, aber dennoch gewinnt. "Unser Ziel ist es, oben mitzuspielen. Dafür müssen wir kontinuierlich punkten. Bis auf das Spiel in Wiesbaden ist uns das gelungen", sagte Duisburgs Cheftrainer Ilia Gruev. "Es ist ein gutes Gefühl, im heimischen Stadion ohne Gegentor zu sein. Das gibt natürlich auch ein Stück weit Sicherheit. Bislang haben wir in allen Auswärtspartien immer ein Gegentor bekommen. In Erfurt war das anders - das war sehr wichtig."

Nun geht es gegen den CFC, der in den Augen des Trainers trotz des schwachen Starts eine starke Mannschaft hat. "Ich habe Chemnitz vor der Saison auch als Topfavorit genannt. Sicherlich sind sie nicht so in die Saison gestartet, wie sie es sich gewünscht hätten. Ich denke trotzdem, dass sie ein starkes Team haben und versuchen die Sache spielerisch zu lösen!“.

Chemnitz konnte am vergangenen Wochenende die eigene Klasse aufblitzen lassen und den VfL Osnabrück mit 3:0 abgefertigt. Nun geht es für die Mannschaft von Sven Köhler gegen den nächsten absoluten Topklub der Liga. Und natürlich will man auch dort punkten. Mit einem Sieg könnten die Sachsen auch einen großen Sprung in der engen Tabelle machen.

Personell sieht es bei den Himmelblauen allerdings nicht so rosig aus, denn neben den verletzten Hansch, Cincotta und Endres fehlt auch Daniel Frahn, der zuletzt gegen Osnabrück traf. Sven Köhler erklärte gegenüber bild.de die Situation. „Daniel hat sich in eine Behandlung bei einem Hals-Nasen-Ohren-Arzt begeben. Er wird detailliert untersucht, danach wird er die entsprechende Therapie erhalten.“. Außerdem ist Kevin Conrad wegen einer Adduktorenverletzung fraglich.

Beim MSV ist Alles beim Alten, einzig verletzte Poggenberg ist nach wie vor nicht einsatzbereit, ansonsten hat Gruev die Qual der Wahl.

Anpfiff in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena ist am kommenden Samstag, den 1. Oktober 2016, um 14 Uhr.

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