1. Spieltag; Fortuna Köln – VfR Aalen

Veröffentlicht: 07.05.2024 22:47 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Luca Alicia Rogge

Die Kölner Fortuna hat einen personellen Umschwung hinter sich. Nun muss sich die neue Truppe aus der Südstadt beweisen, allerdings ist der Kader verletzungsbedingt sehr ausgedünnt. Aalen will natürlich noch einmal so eine Saison wie die vergangene spielen und mit dem Abstieg nichts zu tun haben.

Die Fortuna aus Köln war in den letzten Jahren immer wieder die „Wundertüte der Liga“. Unberechenbar, aber immer mit gutem Abstand zu den Abstiegsrängen gehören die Südstädter nun schon eine ganze Weile zur 3. Liga und das mit einem kleinen Etat. Auch diese Saison will man wieder Nichts mit den gefährdeten Rängen zu tun haben.

In den Testspielen waren die Ergebnisse allerdings nicht sonderlich zufriedenstellend, allerdings wird das jedem egal sein, so lange man von Anfang an konstant punktet. „Ich hoffe, dass wir am Samstag richtig auf scharf stellen.“, machte Kölns Coach Uwe Koschinat klar, dass es von nun an um die sprichwörtliche Wurst geht.

Beim VfR Aalen ist man mit der Vorbereitung durch. Allerdings kann man diese nach Meinung von Cheftrainer Peter Vollmann noch nicht einordnen. "Wir werden erst nach drei Spieltagen sagen können, ob die Vorbereitung gut war oder nicht. Mit dieser Herausforderung haben zum Start alle Teams zu kämpfen!".

Den kommenden Gegner kann der Übungsleiter noch nicht richtig einschätzen, allerdings ist er sicher, dass die Aufgabe im Südstadion nicht einfach wird. "Einige etablierte Akteure haben den Verein verlassen, viele neue Spieler sind dazu gekommen. Wie ich meinen Kollegen kenne, wird er wieder eine homogene Einheit geformt haben. Die Fortuna hat das Zeug, eine gute Rolle in der 3. Liga zu spielen. Natürlich haben wir uns gut auf den Gegner vorbereitet und kennen unsere Qualitäten. Die Frage ist, ob die Mannschaft die richtige Lösung findet, wenn wir einmal von unserem Plan abrücken müssen oder wenn es während des Spiels einmal nicht gut für uns laufen sollte.“.

Personell hat Peter Vollmann die Qual der Wahl. Alle Akteure sind fit, auch wenn Luca Schnellbacher und Daniel Stanese noch ein wenig Trainingsrückstand haben.

Auf Kölner Seite ist die Ausfallliste lang und so stellt sich die Startelf fast von selbst auf. Zu Kristoffer Andersen, Maurice Exslager und Michael Kessel, kommen nun auch noch Moritz Fritz, Nico Brandenburger und Markus Pazurek. Somit fallen mit Andersen, Pazurek, Fritz und Brandenburger vier der fünf Akteure für das zentrale Mittelfeld.

Anpfiff im Kölner Südstadion ist am kommenden Samstag, den 22. Juli 2017, um 14 Uhr.

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