1. FC Magdeburg arbeitet Geschichte auf

Veröffentlicht: 28.04.2024 12:57 Uhr | Autor: MSPW | Bild: 1. FC Magdeburg

Verehrter Ex-Trainer Heinz Krügel soll Vergangenheit bei der Waffen-SS haben.

Der 1. FC Magdeburg hat den Arbeitskreis "Heinz Krügel" gegründet. Anlass für diesen Schritt war unter anderem die mediale Berichterstattung zur Vergangenheit von Heinz Krügel in der Zeit von 1940 bis 1945. Der mittlerweile verstorbene Ex-Trainer, unter dessen Regie 1974 der Gewinn des Europapokals der Pokalsieger gelang, steht im Verdacht, während der Nazi-Herrschaft Mitglied der Waffen-SS gewesen zu sein.

"Wir halten es für sehr wichtig, dass wir uns diesem Thema annehmen", sagt Peter Fechner, Präsident des 1. FC Magdeburg und Leiter des Arbeitskreises. "Wir wollen unseren Beitrag zur Wahrheitsfindung in Bezug zur Person Heinz Krügel leisten. Deshalb haben wir einen Arbeitskreis mit aus unserer Sicht kompetenten Personen aus allen für dieses Thema relevanten Bereichen gegründet. Für weitere Unterstützung sind wir natürlich offen."

Neben Präsident Fechner gehören auch Bernd Tiedge (Leiter des Arbeitskreises Tradition des 1. FC Magdeburg), Dr. phil. Michael Thomas (Dozent Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Schwerpunkt Sport- und Landesgeschichte), Kerstin Kinszorra (Mitglied AG Vereinskultur des 1. FC Magdeburg), Jens Janeck (Fanprojekt Magdeburg), Thomas Hennigs (Fan-Rat e.V. Magdeburg) und Martin Stange (Block U 1. FC Magdeburg) dem Arbeitskreis "Heinz Krügel" an. Die nächste Sitzung ist für Mitte Februar geplant.

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